유럽언론의 북한 뉴스

Die Euphorie weicht der Skepsis 열기가 회의론으로(미북 정상회담)

박상봉 박사 2018. 3. 13. 12:37




Geplanter USA-Nordkorea-Gipfel

Die Euphorie weicht der Skepsis 열기가 회의론으로

 

Politiker und Außenpolitikexperten glauben bei einem Treffen in Brüssel nicht an einen Erfolg des geplanten USA-Nordkorea-Gipfels im Mai. 

CHRISTOPH VON MARSCHALL 10.3.2018.

브뤼셀 포럼에서 정치인과 외교전문가들은 5월 미북 정상회담 개최에 부정적이다.

 


미북 5월 정상회담의 초반 열기가 회의론으로 번지고 있다. 지난 310일 브뤼셀에서 개최된 독일마샬기금 포럼에 참석한 외교전문가들은 미북 정상회담에 대체로 부정적인 것으로 나타났다. 참석자의 2/3가 미북 회담에 회의적이라는 반응이다. 전례로 볼 때 긍정적인 사례가 전무하다는 것이다. 1/5은 희망을 그럼에도 불구하고 희망을 가져보자는 반응이었으며 1/10은 이 회담이 무산되면 전쟁 위험은 더 높아진다는 입장을 전했다.


미북 정상회담에 회의적인 반응을 보이는 이유는 다음과 같다.

1. 김정은은 어떤 비핵화 약속도 없이 이익만 얻으려 한다.

2. 과거 외교적 전례를 보면 초반에 다짐했던 약속을 헌신짝처럼 깨버렸다.

3. 트럼프의 즉흥적 동의는 정부의 체계적인 준비가 없이 이루어진 것으로 틸러슨 국무장관 조차 회담에 관해 아무런 정보도 듣지 못했다.

4. 김정은의 비핵화 의지에 대한 유일한 소스는 남한 특사단이다.

5. 지금까지 회담 장소, 일정. 의제에 대한 아무런 정보도 알려진 것이 없다.

6. 문재인 대통령은 남북 화해노선을 고수하며 남북 정상회담을 추진하고 있는데 이 채널이 미북 정상회담의 준비의 유일한 채널이다.


고노 일본 특사는 브뤼셀 포럼에 참석해 대북 접근은 신중하게 추진해야 하며 회의적인 경향을 보인다고 주장했다. 그는 김정은의 갑작스런 태도변화에는 3가지 변수가 있다고 말한다첫째. 시간벌기 위한 것이다. 둘째, 미국과 한일 동맹을 와해시키기 위한 것이다. 셋째, 점점 조여오는 대북 압박을 우회하기 위한 것이다.

오바마 행정부에서 핵대화를 이끌었던 웬디 셔먼은 일반적으로 외교적 노력이 우선되어야 한다고 말한다. 왜냐하면 모든 군사적 옵션은 재앙을 초래하기 때문이다. 하지만 북한에 가장 큰 영향력을 갖고 있는 중국도 미북 회담과 관련해 모순된 행동을 추구하는 등 출발상황이 매우 복잡하다. 따라서 미북 정상회담을 추구하는 미국 대통령은 완벽하게 사전 준비를 갖추고 임해야 한다. 지금 상황은 그렇지 않다는 것이 두렵다.

트럼프 행정부의 대남 접근도 이중적이다. 미북 회담을 중재한 남한 정부에 감사하다고 하면서도 남한에 대한 보복관세를 밀어붙이고 주한 미대사는 아직도 공석으로 방치하고 있다. 많은 지한파들이 행정부를 떠났지만 대체 인력은 채워지지 않고 있다.


다음은 기사 원본이다.  

Die anfängliche Euphorie über ein für Mai geplantes Gipfeltreffen zwischen Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump ist am Sonnabend in Skepsis umgeschlagen. Auf die Ankündigung südkoreanischer Vermittler am Donnerstag, dass Kim bereit sei, mit Trump direkt über ein Ende des nordkoreanischen Atomprogramms zu reden und bis zu ihrem Treffen weitere Atom- und Raketentests unterlassen werde, hatten die Börsen positiv reagiert. Nun schreibt die „New York Times“ unter Berufung auf Trumps Mitarbeiter, die Vorbereitung des Gipfels sei so kompliziert und die Erfolgsaussicht so ungewiss, dass manche im Weißen Haus glaubten, dass er nicht stattfinden werde.

Beim Brussels Forum des German Marshall Fund ein hochrangiges jährliches Treffen von Politikern und Außenpolitikexperten ähnlich der Münchener Sicherheitskonferenz äußerte sich die Mehrheit der Teilnehmer am Sonnabend pessimistisch. In einer Umfrage sagten zwei Drittel, der diplomatische Vorstoß werde ergebnislos verlaufen; am Ende werde sich die Region in der gleichen gespannten Lage wiederfinden wie zuvor. Rund ein Fünftel hofft auf eine Lösung. Jeder Zehnte befürchtet, durch einen Misserfolg werde die Kriegsgefahr noch wachsen.

Als Gründe für die Skepsis nennen die Fachleute zum einen, dass es Kim nur um einen Prestigegewinn gehe, er aber keine Zugeständnisse machen wolle; frühere diplomatische Versuche seit 1994 hätten auch keinen Erfolg gehabt. Nordkorea habe seine Zusagen am Ende stets gebrochen. Zum anderen verweisen die Experten auf Trumps Sprunghaftigkeit und die Art des Zustandekommens der Gipfelankündigung. Sie lasse keine systematische Vorbereitung erkennen. US-Außenminister Tillerson war nicht informiert über die Absicht.

Die einzige Quelle für Kims Bereitschaft zu ernsthaften Verhandlungen ist bisher die Ankündigung südkoreanischer Vermittler, die erst in Nordkorea waren und am Donnerstag nach Washington reisten, um auf dem Gelände des Weißen Hauses Kims Einladung an Trump zu einem Gipfel öffentlich zu machen. Trump reagierte positiv. Er sei bereit, Kim zu treffen. Über direkte Kontakte zwischen dem Weißem Haus und der nordkoreanischen Führung, die dem Ziel dienen, Ort und Rahmenbedingungen des Gipfels sowie die Gesprächsthemen vorzubereiten, ist bisher nichts bekannt. Südkoreas Präsident Moon, der eine Entspannungspolitik mit dem Norden gegen alle Widerstände und Rückschläge verfolgt, will sich demnächst persönlich mit Kim treffen. Dies scheint der Hauptkanal für die Vorbereitung des Trump-Kim-Treffens zu sein.

 

Trumps doppelgleisiger Umgang mit Südkorea irritiert

 

Japans Sonderbotschafter Masaharu Kohno sagte beim Brussels Forum, die Erfahrungen mit Nordkorea hätten ihn „vorsichtig und tendenziell pessimistisch“ gemacht. Er nannte drei Optionen, warum Kim plötzlich Verhandlungen anbiete: Erstens wolle er Zeit gewinnen. Zweitens einen Keil zwischen die USA und deren Verbündete Südkorea und Japan treiben. Drittens zeige sich, dass der Druck durch die verschärften Sanktionen wirke. Nordkorea werde deren Aufhebung verlangen.

Wendy Sherman, die die Atomgespräche mit dem Iran und Nordkorea in Präsident Obamas Amtszeit geführt hatte, sagte, die diplomatische Bemühung sei generell zu begrüßen, weil „jede militärische Entwicklung katastrophal“ wäre angesichts der Fähigkeit des Nordens, den Großraum Seoul mit seinen 15 Millionen Einwohnern mit Kurzstreckenraketen zu zerstören. Doch die Ausgangslage sei kompliziert. China, das den größten Einfluss auf Nordkorea ausüben könne, verfolge widersprüchliche Interessen. Deshalb müsse „ein US-Präsident, der in einen solchen Gipfel geht, extrem gut vorbereitet sein. Ich fürchte, das ist heute nicht der Fall.“

Irritationen löst Trumps doppelgleisiger Umgang mit Südkorea aus. In einem Moment, in dem er Seoul dankbar sein müsste für die Vermittlung des Gipfels und Einigkeit demonstrieren sollte, verhängt er Strafzölle gegen Südkorea. Bis heute hat er keinen Botschafter nach Seoul entsandt. Viele frühere Korea-Experten haben die US-Regierung verlassen und sind nicht ersetzt worden. Sokeel Park, der in Südkorea eine Hilfsorganisation für Flüchtlinge aus dem Norden leitet, sagte in Brüssel, im besten Fall gebe es eine „Good Cop, Bad Cop“-Arbeitsteilung zwischen Südkorea und den USA. De facto bildeten derzeit südkoreanische Diplomaten „Trumps Verhandlungsteam mit Nordkorea“.

Japans Sonderbotschafter Masaharu Kohno sagte beim Brussels Forum, die Erfahrungen mit Nordkorea hätten ihn „vorsichtig und tendenziell pessimistisch“ gemacht. Er nannte drei Optionen, warum Kim plötzlich Verhandlungen anbiete: Erstens wolle er Zeit gewinnen. Zweitens einen Keil zwischen die USA und deren Verbündete Südkorea und Japan treiben. Drittens zeige sich, dass der Druck durch die verschärften Sanktionen wirke. Nordkorea werde deren Aufhebung verlangen.

Wendy Sherman, die die Atomgespräche mit dem Iran und Nordkorea in Präsident Obamas Amtszeit geführt hatte, sagte, die diplomatische Bemühung sei generell zu begrüßen, weil „jede militärische Entwicklung katastrophal“ wäre angesichts der Fähigkeit des Nordens, den Großraum Seoul mit seinen 15 Millionen Einwohnern mit Kurzstreckenraketen zu zerstören. Doch die Ausgangslage sei kompliziert. China, das den größten Einfluss auf Nordkorea ausüben könne, verfolge widersprüchliche Interessen. Deshalb müsse „ein US-Präsident, der in einen solchen Gipfel geht, extrem gut vorbereitet sein. Ich fürchte, das ist heute nicht der Fall.“


위드