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Ein Schweizer Diplomat führte Geheimgespräche mit Nordkorea – jetzt spricht er darüber 스위스 외교관 북한과 비선조직을 운영

박상봉 박사 2018. 3. 23. 12:12

Ein Schweizer Diplomat führte Geheimgespräche mit Nordkorea jetzt spricht er darüber 

스위스 외교관 북한과 비선조직을 운영. - 그가 입을 열다.

 



 

스위스 외무성 차관을 역임한 프란츠 폰 데니캔이 과거 북한이 대유럽 비선조직을 운영해 왔다는 사실을 털어놨다. 북한은 김정일 집권 때 대유럽 비선조직을 만들어 신뢰를 구축하고자 노력했다. 김정일의 지시에 따라 강석주가 주도한 비선조직은 유럽의 고위직을 지낸 전직 외교관을 대상으로 했다. 전임 스위스 외무성 차관 프란츠 폰 데니캔(Franz von Däniken), 영국 총리실 조나단 파월(Jonathan Powell), 독일 총리실 볼프강 노박(Wolfgang Nowak) 등이 참여했으며 김정은 집권 때인 20142015년에도 북한을 방문한 바 있다.

비선조직의 의제는 대학교류, 의료인 양성 및 동아시아 안보 등 다양했으며 북한은 특히 유럽 안보협력회의에 큰 관심을 보였다. 하지만 강석주가 암에 걸려 2016년 사망하자 활동이 급격히 위축되었다.

폰 데니캔은 이런 경험을 통해 북한과의 접촉은 까다롭고 어렵다며 최근 한반도에서 벌어지고 있는 정치적 변화가 구체적으로 성과를 거둘지에 대해서는 회의적이라는 입장이다. 하지만 폰 데니캔은 한반도에서 전개되는 상황에 도움이 될 수 있다면 언제든지 힘을 보탤 것이라고 말한다.

 

Nordkorea gab den Anstoss

 

Ziel der Gespräche war es, mit informellen Kontakten Vertrauen aufzubauen. Diese begannen in wechselnder Zusammensetzung noch unter Kim Jong Il, dem 2011 verstorbenen Vater des heutigen Machthabers Kim Jong Un. «Der Anstoss für den Dialog mit europäischen Staaten kam von Nordkorea», sagt von Däniken. Das Land habe einen offenen Austausch mit Personen gesucht, die hohe Ämter innegehabt, aber keine aktive Rolle mehr gespielt hätten. Von Däniken flog unter anderem mit Wolfgang Nowak nach Pjongjang; der frühere Planungschef im deutschen Kanzleramt äusserte sich im Februar im Magazin «Der Spiegel» erstmals zur Mission. Gesprächspartner in der nordkoreanischen Hauptstadt war primär Kang Sok Ju, Chefunterhändler und Vertrauter des Diktators. Es sei um eine breite Palette an Themen gegangen, sagt von Däniken von der Sicherheitslage in Südostasien über die wirtschaftliche Entwicklung bis zur Ärzteausbildung und zur Zusammenarbeit mit europäischen Hochschulen. «Das nordkoreanische Atomprogramm kam ebenfalls zur Sprache, auch wenn es 2014 noch nicht so brandaktuell wie heute war.» In sicherheitspolitischen Bereichen kam es zu vertieften Diskussionen. Die nordkoreanische Seite interessierte sich namentlich für multilaterale Absprachen und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).

 

Ein abruptes Ende

 

Das EDA in Bern war über von Dänikens Mission informiert, wie eine Sprecherin bestätigt. Auf Einladung der Gruppe reisten Vertreter Nordkoreas auch nach Europa, unter anderem an den Genfersee. Dann fanden die Gespräche ein abruptes Ende: Kang Sok Ju, zentraler Ansprechpartner in Pjongjang, war an Krebs erkrankt und verstarb 2016. Sein Nachfolger signalisierte zwar ein gewisses Interesse, aber der Dialog kam bisher nicht mehr richtig in Gang.

 

Die inoffizielle Mission zeigt exemplarisch, wie schwierig der Umgang mit der Führungsriege in Pjongjang ist. Die gegenwärtigen politischen Entwicklungen beurteilt Franz von Däniken denn auch skeptisch. «Nordkorea und die Situation auf der koreanischen Halbinsel bleiben eine grosse Herausforderung», sagt er. In den letzten Wochen habe sich zwar viel bewegt, aber eine realistische Einschätzung gebiete Zurückhaltung. Kommen die angekündigten Gipfeltreffen zustande, sieht von Däniken die Schweiz dank ihrem jahrzehntelangen Engagement in der Region, zum Beispiel an der Waffenstillstandslinie, in einer guten Position. «Wir können uns nützlich machen, wenn es uns braucht, etwa als Tagungsort oder in der multilateralen Zusammenarbeit.» Die vor 70 Jahren lancierte Schweizer Korea-Mission aber wäre heute aus innenpolitischen Gründen kaum mehr denkbar, konstatiert der frühere Chefdiplomat.


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